Der Markt Marktleugast liegt malerisch im Naturpark Frankenwald und bietet ein weitverzweigtes Netz an wunderschönen Wanderwegen in reizvoller und abwechslungsreicher Landschaft. Die Region lädt zu Entdeckungstouren ein, so z.B. auf dem „Achatzmühlen-Weg“ oder „Auf Wallfahrerwegen zur Basilika“. Hier ist vor allem der „Marktleugaster Rundwanderweg“ besonders hervorzuheben. Dieser bietet eine schöne Wald- und Wiesenwanderung mit Teichlandschaften, reizvollen Quellen und geringen Höhenunterschieden an. Hier findet man abseits vom Alltagsstress Ruhe und innere Einkehr.

Besonderer Stolz ist die päpstliche Basilika „Mariä Heimsuchung“ in Marienweiher. Es ist ein Augenschmaus, wie sie in der Ortsmitte mit ihrer Schönheit thront. Getoppt wird das Ganze dann beim Betreten: die prunkvolle Innenausstattung erstrahlt mit vielen Highlights, wie z.B. der großen Mutter Gottes im Altarraum, aber auch mit kleinen Details, die liebevoll verarbeitet sind. Marienweiher ist einer der ältesten Wallfahrtsorte in Deutschland und wird alljährlich von vielen tausenden Gläubigen besucht, die hier um den Schutz der Gottesmutter bitten. Doch auch die weiteren Kirchen im Gemeindegebiet sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Jede ist für sich ein Schmuckkästchen mit vielen schönen Details: die St. Bartholomäuskirche in Marktleugast, die St. Josef-Kirche in Hohenberg, die Kreuzerhöhungskirche in Traindorf-Tannenwirtshaus und natürlich die Bethlehemkirche in Mannsflur.

Die Marktgemeinde liegt malerisch im Naturpark Frankenwald an der Westseite des Steinbruchberges. Die besondere Lage und Idylle des Ortes zieht Naturliebhaber zu jeder Jahreszeit magisch an. Ob als Spaziergänger oder Wanderer, Nordic-Walker, Radfahrer, Mountainbiker, Geocacher oder Skifahrer – die Region bietet viele Möglichkeiten, um in landschaftlich reizvoller Lage zu entspannen und durchzuatmen. Der Mühlenwanderweg ist fast schon als Geheimtipp zu bezeichnen. Hier kann man das Oberland rund um Grafengehaig mit allen Sinnen kennenlernen und genießen. Der Weg hat eine Länge von ca. 18 Kilometern und führt über zahlreiche Mühlen entlang an Bächen, durch kühlende Gründe und sonnenüberflutende Lichtungen. Die Wanderung auf dem Mühlenweg sollten Besucher natürlich in Grafengehaig starten. Hier können sie am Dorfladen „Unner Lädla“ noch Proviant einkaufen und sich gemütlich auf den Weg machen. Und bei der Rückkehr darf man sich schon auf eine gute Brotzeit oder Kaffee und Kuchen im Lädla freuen.

Besonderer Stolz ist die Wehrkirche „Zum Heiligen Geist“, die im 13. und 14. Jahrhundert erbaut wurde. Wehrturm und Kirchenhofbefestigung stammen aus dem 15. Jahrhundert. In ihr befinden sich Grabdenkmäler der von Wildensteins, einem einst mächtigen Adelsgeschlecht, ein Kruzifix aus dem Jahr 1532 sowie eine Kanzel von 1520.

Mensch, Natur und Kultur sind eine Einheit und deshalb ist Grafengehaig unbedingt einen Besuch wert, um zu entspannen und zu genießen!